25 Jahre Hospizverein: Den Tod aus der Tabuzone geholt

Von Beate Au

16. November 2017, 06:00 Uhr

Viel prominente Unterstützung hat der Hospizverein. Dazu gehören der Tierfilmer Andreas Kieling, Sternekoch Hans Stefan Steinheuer oder Floristenstar Gregor Lersch. Foto: Vollrath

Vor 25 Jahren haben 20 Männer und Frauen im Kreis Ahrweiler den ersten Schritt auf dem Weg zu einem anderen, würdigen Umgang mit der letzten Lebensphase getan und 1992 den Hospiz-Verein Rhein-Ahr gegründet.

Lesezeit: 3 Minuten

Sterben, Tod und Trauer – vor 25 Jahren Tabuthemen, ausgegrenzt aus dem gesellschaftlichen Leben, zunehmend ausgelagert ins Krankenhaus, wo sich Ärzte im Kampf gegen den Tod als Verlierer erleben. 20 Männer und Frauen haben damals im Kreis Ahrweiler den ersten Schritt in auf dem Weg zu einem anderen, würdigen Umgang ...

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Die Charta

Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland wurde initiiert von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, dem Deutschen Hospiz- und Palliativverband und der Bundesärztekammer.

Ihre fünf Leitsätze haben folgende Themen: Ethik, Recht und öffentliche Kommunikation als gesellschaftliche Herausforderung; Versorgungsstrukturen, die sich an den Bedürfnissen der Betroffenen orientieren; Anforderungen an die Aus-, Weiter- und Fortbildung im Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen, Entwicklungsperspektiven und neueste Erkenntnisse aus der Forschung (Wissenstransfer in die Praxis); Vernetzung auf europäischer unter internationaler Ebene.

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