Plus
Sinzig

10.000 Euro zu teuer? Kroegers Dienstwagen beschäftigt Sinziger Rat

Von Jan Lindner
Hat Sinzigs Bürgermeister Wolfgang Kroeger durch seinen Dienstwagen zu hohe Kosten für die Stadt verursacht?
Hat Sinzigs Bürgermeister Wolfgang Kroeger durch seinen Dienstwagen zu hohe Kosten für die Stadt verursacht? Foto: Jan Lindner

80 Seiten umfasst der Abschlussbericht des rheinland-pfälzischen Landesrechnungshofs. Die Behörde hat ab 2012 die Haushalts- und Wirtschaftsführung der Stadt Sinzig stichprobenartig geprüft. Präsident Jörg Berres bezeichnet die Haushaltslage der Barbarossastadt als „gut“.

Lesezeit: 1 Minute
Die Prüfer führen 19 Feststellungen zum Verwaltungshandeln an, darunter den Umgang von Bürgermeister Wolfgang Kroeger mit Dienstwagen (die RZ berichtete). Die Stadt Sinzig hat auf 13 Seiten ausführlich zu sämtlichen Kritikpunkten Stellung genommen, diese erklärt, kommentiert und teils auch zurückgewiesen. Der Bericht wird nun ausführlich in Fraktionen, Ausschüssen beraten, danach ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Löhndorf wählt Ende November einen neuen Ortsvorsteher

Löhndorf wählt am Sonntag, 26. November, einen neuen Ortsvorsteher. Michael Kappl hatte sein Amt aus beruflichen Gründen zum 1. August niedergelegt, bleibt aber weiterhin für die CDU im Stadtrat.

Laut Bürgermeister Wolfgang Kroeger liegt die Baugenehmigung für die Schulmensa für die Regenbogen-Grundschule und Barbarossa-Realschule plus vor. Die Arbeiten sollen im November beginnen und zwischen sechs und acht Monaten dauern.

Auch beim Langzeitprojekt Sanierung Quellensteg scheint sich etwas zu tun. Nach dreieinhalb Jahren Planung und Planänderungen liegt der Antrag laut Kroeger nun beim zuständigen Ministerium in Mainz. Wegen der öffentlichen Ausschreibung und der Verbindung mit dem Rheinburgenweg sei das Projekt nun 100.000 Euro schwer. Ursprünglich hatte die Stadt 25.000 Euro für den Abriss bereitgestellt. Kroeger: „Ich hoffe, dass wir bis Ende des Jahres durch sind.“

Das Trinkwasser wird weiterhin gechlort. Vor knapp einer Woche sei zwar nur noch ein Keim gefunden worden. Allerdings muss das Wasser nach den Vorschriften keimfrei sein. Die Ursache ist nach wie vor unklar. Klar ist laut Stadtwerken nur, dass es nicht an der Gülle liegt, da es keine Verbindung zwischen den Gülle-Bereichen und dem Grundwasser gebe.

Auf CDU-Antrag wird geprüft, wie das gesamte Stadtgebiet mit WLAN versorgt werden kann. Die Union geht von Kosten in Höhe von 6000 Euro aus. jl

Meistgelesene Artikel