Adenau

Ausnahmezustand rund um den Nürburgring: Tausende Festivalbesucher reisen zu Rock am Ring

Bis Sonntag wird bei Rock am Ring gefeiert. Da braucht es auch schon einiges an Gepäck, wie diese drei Festivalbesucher beweisen.
Bis Sonntag wird bei Rock am Ring gefeiert. Da braucht es auch schon einiges an Gepäck, wie diese drei Festivalbesucher beweisen. Foto: Nicolaj Meyer

Ein weitgespanntes Programm soll Zehntausenden Besuchern am Pfingstwochenende beim Festival „Rock am Ring“ einheizen. Rund 80 Bands haben sich vom 7. bis 9. Juni auf den drei Bühnen am Nürburgring in der Eifel angekündigt. Bereits am Donnerstag rollte die Anreisewelle auf den Ring zu.

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Fast alle Campingplätze auf dem Rock-am-Ring-Gelände waren nahezu vollständig belegt gewesen. Einige Fans mussten aufgrund des Unwetters ihre Zelte neu aufbauen, andere feierten schon ausgelassen.

Tausende Rock am Ring-Fans nutzten schon am Donnerstag die Gelegenheit, um zum Nürburgring zu pilgern.

Nicolaj Meyer

Auch das ist Rock am Ring: Während der Festivaltage schlägt am Nürburgring ein Discounter seine Zelte mit einer Pop-up-Filiale auf. Nach der Anreise der ersten Festivalbesucher herrschte bereits großer Andrang vor dem Eingang.

Nicolaj Meyer

Tausende Rock am Ring-Fans nutzten schon am Donnerstag die Gelegenheit, um zum Nürburgring zu pilgern.

Nicolaj Meyer

Offizielle Merchandiseprodukte gab es zwar zum Zeitpunkt dieser Aufnahme am Stand im Hintergrund noch nicht zu kaufen, doch diese Gruppe war auch so schon bestens für die kommenden Festivaltage gerüstet.

Nicolaj Meyer

Bis Sonntag wird bei Rock am Ring gefeiert. Da braucht es auch schon einiges an Gepäck, wie diese drei Festivalbesucher beweisen.

Nicolaj Meyer

Für so manches Partyzelt braucht es Geduld, bis es letztlich zusammengebaut ist, wie dieser Ringrocker leidvoll feststellen muss.

Nicolaj Meyer

Das stürmische Wetter hat mancherorts auf dem Zeltplatz die Aufbauten kräftig durcheinandergewirbelt.

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Auch auf den Parkplätzen rund um den Nürburgring herrscht am Donnerstag schon großer Andrang.

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Inmitten von Hunderten Zelten gilt es erst einmal einen freien Platz zu finden, um sein eigenes Lager für Rock am Ring aufzuschlagen.

Nicolaj Meyer

Eine Runde Beerpong darf für diese Ringrocker nicht fehlen.

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Dieses Männertrio freut sich bereits auf die anstehenden Festivaltage und gönnt sich erst einmal einen kleinen Zwischenstopp.

Nicolaj Meyer

Gute Laune hat dieser Festivalbesucher, schließlich steht sein übergroßes Zelt bereits schon.

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Mit der Ankunft der Besucher hält auch eine unschöne Begleiterscheinung am Ring Einzug: Achtlos weggeworfener Müll.

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Während am Freitag Bands wie Tool und The Smashing Pumpkins den Rock-am-Ring-Fans einheizen werden, nutzten die meisten Festivalbesucher den Donnerstag, um sich mit Vorräten im neuen Lidl-Rock-Store einzurichten. Seit 2017 gibt es dort eine Rock-am-Ring-Variante des Discounters mit allem, was das Festival-Herz begehrt: Wasserkisten reihen sich meterlang, Bier türmt sich soweit das Auge reicht ebenso wie Ravioli.

Festivalsprecherin Katharina Wenisch rechnet in der Eifel am Wochenende mit 83 000 bis 86 000 Besuchern pro Tag. mey/dpa