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Zwischen Notendruck und Corona-Stress: Wie Schulen in Pandemie-Zeiten die Leistung der Schüler beurteilen

Von Stefanie Braun
Fernunterricht: Eine Schülerin löst am Computer zu Hause Aufgaben, die ihre Lehrer jeden Tag über den Schulserver geschickt haben.  Foto: dpa
Fernunterricht: Eine Schülerin löst am Computer zu Hause Aufgaben, die ihre Lehrer jeden Tag über den Schulserver geschickt haben. Foto: dpa

Für Schulen bedeutet die Bekämpfung der Corona-Pandemie eine große Herausforderung. Derzeit ist – wieder einmal – kein Präsenzunterricht erlaubt. Welche Auswirkungen hat das auf die Leistungsbeurteilung der Schüler und die Notenvergabe? Darüber hat unsere Zeitung exemplarisch mit drei Schulen in Koblenz und dem Landkreis Mayen-Koblenz gesprochen.

Lesezeit: 5 Minuten
Unter normalen Umständen verläuft eine Benotung bei allen Schulen gleich, erklärt Axel Brott, Schulleiter der Integrierten Gesamtschule (IGS) Koblenz. Die Jahresnote setzt sich aus den Halbjahresnoten zusammen, wobei das zweite Halbjahr stärker zählt. In den Hauptfächern bestimmen Klassenarbeiten 50 Prozent der Zeugnisnote, hinzu kommen 50 Prozent durch andere Leistungen wie ...