Schwere Vorwürfe gegen einen Bulgaren (23): Er soll eine Landsfrau mit Jobversprechungen nach Deutschland gelockt haben. Doch statt ihr zu Arbeit zu verhelfen, zwang er sie, sich auf dem Straßenstrich in der Andernacher Straße zu prostituieren, drohte ihr, sie umzubringen, sollte sie es nicht tun – so die Anklage der Staatsanwaltschaft. Jetzt hat der Prozess gegen den 23-Jährigen am Koblenzer Landgericht begonnen. Den Großteil der Vorwürfe bestritt er. „Ich habe nichts zu verstecken“, beteuerte der Mann – durchtrainiert, Polohemd, tätowierter Oberarm.
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Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Bulgare die Frau vergewaltigte und mehrmals verprügelte, Ende Juli sogar mit einer Haarschneidemaschine auf sie einschlug und sie mit dem Kabel des Geräts würgte. Anschließend soll er ihren Ausweis gestohlen und sie in der gemeinsamen Wohnung eingeschlossen haben. Laut Anklage gelang es der ...
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