Koblenz & Region
Zur Historie des St. Maximiner Hofs

Wie die RZ in der Serie „Lost Places“ berichtete, ging der St. Maximiner Hof – im Volksmund auch Zehnthof genannt – auf eine Schenkung im 7. Jahrhundert an das Trierer Kloster St. Maximin zurück. An der Untermosel sollte der strategisch wichtige Platz dazu dienen, das Christentum

Lesezeit 1 Minute
in der Region zu stärken. In dem Hof wurde Weinbau betrieben und auch Rechtsstreitigkeiten bearbeitet, darunter Nutzungs- und Gebietsfragen, Besitzansprüche. Auch der Schultheiß – heute wäre dies eine Art Gemeindevorsteher – hatte hier seinen Sitz. Daher rührt auch der Name im Volksmund: Der Schultheiß hatte die Pflicht, Steuern und Abgaben in seinem Gebiet einzutreiben.

Top-News aus der Region