RZ-Speeddating: Ideen reichen von billigeren und häufigeren Bussen über den Einsatz von Wassertaxis bis hin zu Schwebebahnen : "Zehn Minuten über Koblenz" Teil 3: Was kann man gegen das Verkehrschaos tun?
RZ-Speeddating: Ideen reichen von billigeren und häufigeren Bussen über den Einsatz von Wassertaxis bis hin zu Schwebebahnen
"Zehn Minuten über Koblenz" Teil 3: Was kann man gegen das Verkehrschaos tun?
Wie kann der Verkehr der Zukunft aussehen? Darüber machen sich die Kandidaten für den Stadtrat Gedanken. Foto: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
Koblenz. Der Wettbewerb der Verkehrsmittel an diesem Interview-Abend ist alles andere als ausgeglichen. Fünf der zehn Kandidaten, mit denen wir Gondelgespräche zur Kommunalwahl führen, sind mit dem Auto zur Seilbahn gekommen: Anne Schumann-Dreyer (CDU) ist bis zum Rathaus gefahren, dann zu Fuß weitergegangen. Sven Schillings (FDP) ist wie eigentlich immer mit dem Auto unterwegs, weil er viele Termine hat, ebenso wie Torsten Schupp (Wählergruppe Schupp) und Hans-Peter Ackermann (Die Grünen), der als Gastwirt oft etwas zu transportieren hat. Auch Joachim Paul (AfD) ist heute ausnahmsweise mit dem Auto da. Meist fährt er in Koblenz Rad und zur Arbeit nach Mainz mit dem Zug.
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Zu Fuß ist Marion Lipinski-Naumann (SPD) unterwegs, allerdings nur von ihrer Arbeitsstelle in der Innenstadt aus, zu der sie normalerweise mit dem Bus oder dem Auto fährt. Oliver Antpöhler (Die Linke) läuft von Horchheim aus oft in die Stadt. Stephan Wefelscheid (Freie Wähler) ist fast nur zu Fuß unterwegs, auch nach Hause auf die Karthause, wie er berichtet.