An der Universität Koblenz-Landau war die Zahl der Doktoranden leicht rückläufig. Foto: Reinhard Kallenbach Reinhard Kallenbach
Die Zahl der Doktoranden an den Hochschulen im Land hat im Jahr 2020 weiter zugenommen: 7500 Akademiker arbeiteten im vergangenen Jahr an ihrer Doktorarbeit. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das etwa 500 mehr als im Vorjahr – ein Zuwachs von 7,6 Prozent. In Koblenz und dem Kreis Mayen-Koblenz gab es nach den Zahlen der Bad Emser dagegen wenig Bewegung. An der WHU in Vallendar stieg die Zahl geringfügig von 320 auf 323. An der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTHV, ebenfalls Vallendar) von 144 auf 151. Die Universität Koblenz-Landau hatte dagegen geringfügig weniger Doktoranden: 638 Studenten arbeiteten 2020 an ihrer Promotion – drei weniger als im Vorjahr.
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Den größten Anteil landesweit hat die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, die mit rund 4100 Personen mehr als die Hälfte der rheinland-pfälzischen Promovierenden betreut. Und die zugleich das größte Plus mit mehr als 400 neuen Doktoranden verzeichnete.