Wolken
Wolkener befürchten Entwertung ihres Landes

Über dieses Feld auf Wolkener Gemarkung und nicht mehr durch den Industriepark A 61 soll die neue Hochspannungsfreileitung laut Planfeststellungsbeschluss führen. Der links zu sehende Mast würde demnach entfallen.

Volker Schmidt

Wolken. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord hat keine Einwände gegen die geplante 110/380-Kilovolt-Freileitung, die zwischen Koblenz-Metternich und Pillig gebaut werden soll. Jedenfalls erteilte sie vor rund zwei Wochen das Baurecht für diesen ersten Teilabschnitt der Leitung (die RZ berichtete), die letztlich bis nach Bitburg führen soll. Das stößt unter anderem in Wolken auf Kritik, denn die Gemeinde ist besonders betroffen: Verläuft die neue Leitung nämlich weitgehend auf einer bereits bestehenden Trasse, so weicht man auf zwei Kilometern davon ab und auf Wolkener Gemarkung aus.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Redakteur Volker Schmidt Das passt Herbert Künster und Hedwig Ackermann gar nicht, denn die Leitung führt aus diesem Grund über ihre Felder und nicht mehr durch den gegenüberliegenden Industriepark A 61. Für den Zweckverband des Industrieparks ist das aus Sicht Künsters eine „Aufwertung seines Landes.

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