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Koblenz

Wohnen in Koblenz wird teurer: Immobilienpreise steigen

Von Katharina Demleitner
Die Wohnanlage Weißer Höfe wurde im November bezugsfertig. Die Mieten hier sind kein Schnäppchen. Auch die Immobilienpreise haben in und um Koblenz deutlich zugelegt.
Die Wohnanlage Weißer Höfe wurde im November bezugsfertig. Die Mieten hier sind kein Schnäppchen. Auch die Immobilienpreise haben in und um Koblenz deutlich zugelegt. Foto: Reinhard Kallenbach

An München, Frankfurt/Main und Mainz kommt Koblenz dann doch nicht heran. Aber auch in der Stadt an Rhein und Mosel haben die Immobilienpreise zwischen 2017 und 2018 um 10 Prozent zugelegt und sind gestiegen von 2320 auf 2560 Euro pro Quadratmeter. Das geht aus dem Kaufpreisbarometer des Internetportals immowelt.de hervor.

Lesezeit: 3 Minuten
München aber bleibt in der Kategorie unangefochtener Spitzenreiter: Mit 7140 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2018 gelten in der bayerischen Landeshauptstadt neue Rekordwerte. In Frankfurt mussten Käufer mehr als 4400 Euro auf den Tisch legen, in Mainz kletterten die Preise auf mehr als 3100 Euro, in Trier auf über 2700 ...
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Koblenz ist auch ein gefragter Gewerbestandort

Auch Gewerbeflächen an Rhein und Mosel sind so stark gefragt, dass das Angebot nicht reicht. „Es gibt kaum Grundstücke oder Objekte, die verfügbar sind“, sagt Thomas Hammann, Geschäftsführer der Koblenzer Wirtschaftsförderungsgesellschaft. So seien Preise für hochwertige Büroimmobilien in den vergangenen zwei Jahren um bis zu 40 Prozent gestiegen.

Am Bubenheimer Berg und an der A 61 sollen neue Flächen ausgewiesen werden, „aber Entspannung ist nicht in Sicht“, meint Hammann. Er verweist auf die enge Kooperation mit dem Kreis Mayen-Koblenz: „Wir müssen den Wirtschaftsraum über die Stadtgrenzen hinweg betrachten“. Entscheidend sei, neue Flächen für Gewerbe zu schaffen: „Der Standort Koblenz ist gefragt“. kde
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