Mit rund 200 Einwohnern bildet der Ortskern von Stolzenfels eine der kleinsten der 34 Abrechnungseinheiten, in die Koblenz für die wiederkehrenden Beiträge aufgeteilt werden soll. Peter Karges
Koblenz. Der Ausbau von Stadt- und Gemeindestraßen soll künftig, abgesehen vom städtischen Anteil, mit wiederkehrenden Beiträgen statt mit Einmalbeiträgen finanziert werden (wie berichteten mehrfach). In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Mobilität legte die Verwaltung nun einen Plan über die sogenannten Abrechnungseinheiten vor, die beim Straßenausbau in einem jeweiligen Bezirk ausschlaggebend sind. Demzufolge wird die Stadt Koblenz in 34 Abrechnungseinheiten unterteilt.
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Die Idee hinter den wiederkehrenden Beiträgen: Die Last des Straßenausbaus soll auf zahlreichere Schultern verteilt werden. Nicht nur die direkten Anlieger sollen wie bei den Einmalbeiträgen zur Kasse gebeten werden, sondern auch die in der Nachbarschaft.