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Koblenz

Wie sich der Giftskandal auswirkt: Koblenzer setzen aufs regionale Frühstücksei

Von Annette Hoppen
August und Veronika Hollmann verzeichnen seit dem Fipronil-Skandal eine deutlich gestiegene Nachfrage auf ihrem Gülser Geflügelhof. 
August und Veronika Hollmann verzeichnen seit dem Fipronil-Skandal eine deutlich gestiegene Nachfrage auf ihrem Gülser Geflügelhof.  Foto: Sascha Ditscher

Der Giftskandal rund ums Hühnerei beschert regionalen Vermarktern und Produzenten in und rund um Koblenz ein deutliches Umsatzplus. Das Landesuntersuchungsamt hält den Rat, auf Bioeier zurückzugreifen, derweil für zu kurz gegriffen, gibt aber gleichzeitig in Sachen Giftkonzentration Entwarnung.

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Dass die Verbraucher trotz des Fipronil-Schreckgespenstes nicht auf Eierspeisen verzichten sollen, zeigt unterdessen ein Blick auf den Brunchtresen eines großen Koblenzer Gastronomen: Waffeln, Rührei, Eier weich oder hart gekocht – bei allen Varianten wird weiter fleißig zugegriffen und geschlemmt. Rund 20 Prozent: So hoch beziffert August Hollmann vom Gülser Geflügelhof Hollmann ...