Friedbert Ritter setzt im Forstamt Neuhäusel auf Baumarten, die sich dem Klimawandel anpassen
Wie in Zukunft unser Wald aussehen wird: Das Forstamt Neuhäusel setzt auf Baumarten, die sich dem Klimawandel anpassen
Die Eiche ist eine der Baumarten, auf die die Forstwirtschaft in Zukunft setzen wird.
Camilla Härtewig

Das Waldsterben hält im Westerwaldkreis an und entwickelt sich zu einer wahren Naturkatastrophe. „Durch die klimastressbedingten Notfällungen sind im Forstamt Neuhäusel seit 2018 rund 2200 Hektar nachhaltig gestörter Flächen entstanden. Dabei sind rund eine Million Festmeter Holz dem Borkenkäfer und dem Klimawandel zum Opfer gefallen“, zieht Friedbert Ritter, Leiter des Forstamtes Neuhäusel, die erschreckende Bilanz.

Lesezeit 3 Minuten
Das Forstamt umfasst mit einer Gesamtwaldfläche von insgesamt rund 13.500 Hektar die Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Ransbach-Baumbach und Wirges sowie kleinere Teilflächen der Verbandsgemeinde Bad Ems und der Stadt Koblenz. Gut zwei Drittel der Waldfläche sind mit Laubholz, überwiegend Buche, bedeckt und ein Drittel mit Nadelholz, überwiegend Fichte.

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