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Koblenz

„Widerwärtige Masche“: Koblenzer Präsidium warnt vor falschen Polizisten

Von Stephanie Mersmann
Polizeipräsident Karlheinz Maron (2. von links) und Innenminister Roger Lewentz (2. von rechts) gratulierten Isabel Heinz von der Pressestelle des Präsidiums für die ausgezeichnete Kampagne „#mitmirnicht“. Rechts und links sind zwei der freiwilligen Darsteller zu sehen, die auf Plakaten und in einem Film der Kampagne auftauchen, die für falsche Polizeibeamte sensibilisieren soll.
Polizeipräsident Karlheinz Maron (2. von links) und Innenminister Roger Lewentz (2. von rechts) gratulierten Isabel Heinz von der Pressestelle des Präsidiums für die ausgezeichnete Kampagne „#mitmirnicht“. Rechts und links sind zwei der freiwilligen Darsteller zu sehen, die auf Plakaten und in einem Film der Kampagne auftauchen, die für falsche Polizeibeamte sensibilisieren soll. Foto: Sascha Ditscher

Das Telefon klingelt, ein Polizist ist am Apparat. Er klingt forsch und sicher, im Hintergrund hört man leise ein Martinshorn. Einbrecher seien in der Nachbarschaft gestellt worden, leider seien aber Mitglieder der Bande entkommen, sagt der Beamte. Nun besteht der Verdacht, dass diese noch einmal zuschlagen, und zwar bei dem Angerufenen. Die Polizei rate dringend dazu, Geld und Wertsachen in Sicherheit zu bringen. Man würde selbst jemanden vorbeischicken, um die Gegenstände zu holen ...

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So fängt das Unglück einer steigenden Zahl vor allem älterer Menschen an, auch in und um Koblenz. Falsche Polizeibeamte bedienen sich der geschilderten Masche und bringen damit Bürger um ihre Ersparnisse, ihren Schmuck und andere Wertgegenstände. Die Zahl der Fälle ist gestiegen, und auch das war ein Grund dafür, dass ...