Wenn die Fluss-Fahrrinne zur Todesfalle wird: Gefahren beim Baden in Rhein und Mosel
Es ist brüllend heiß, keinen Hund würde man bei dieser Affenhitze ins Freie jagen. Selbst Enten finden auf dem Fluss kaum Abkühlung. Ebenso wenig wie einige Unentwegte, die sich auf dem Niederwerth und unter der Autobahnbrücke bei Bendorf in der Sonne aalen. Sie haben ein schattiges Plätzchen gefunden, wagen ab und zu den Schritt in den Rhein. Wissen sie um die Gefahren – und dass im Nebenfluss Mosel in der vergangenen Woche zwei Männer (17, 19) ertrunken sind?
Von Thomas Brost
Lesezeit: 3 Minuten
Achselzucken. „Krass. Nix gehört davon“, sagt Mehmet (15). Der Junge aus Bendorf hat vor einer Woche beinahe Ähnliches erlebt. Auf jeden Fall, so wie er es formuliert, war es im Wasser „gruselig“.
Erstaunlich offen berichtet der Teenager, wie er die Situation am Bendorfer Rhein, der eher aussieht wie ein Rinnsal, falsch ...
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