Betroffene finden nun im Gesprächskreis der Gesellschaft für Humanes Sterben eine Anlaufstelle in Koblenz: Wenn der Wunsch nach dem Tod wächst: Neuer Gesprächskreis in Koblenz
Betroffene finden nun im Gesprächskreis der Gesellschaft für Humanes Sterben eine Anlaufstelle in Koblenz
Wenn der Wunsch nach dem Tod wächst: Neuer Gesprächskreis in Koblenz
Viele schwer kranke Menschen möchten über ihren eigenen Tod bestimmen können. Doch das ist in Deutschland verboten. Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben bietet in Koblenz nun Gesprächskreise an, um mit Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Foto: dpa dpa
Menschen, die schwer und unheilbar krank sind, wünschen sich oftmals Selbstbestimmung über den eigenen Tod. Da aktive Sterbehilfe und Sterbehilfsorganisationen in Deutschland aber verboten sind, ist das gar nicht so einfach. Genau diese Menschen finden Unterstützung bei der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS).
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Die DGHS ist zwar keine Sterbehilfeorganisation, setzt sich als Patientenschutzorganisation aber für die Sterbehilfe ein. In Koblenz fand nun zum ersten Mal ein Gesprächskreis zu diesem Thema statt. Zwar gab es vor mehreren Jahren bereits eine ähnliche Veranstaltung, diese blieb allerdings erfolglos, wie eine Besucherin des Gesprächskreises berichtete: „Das war ein Trauerspiel.