Betroffene finden nun im Gesprächskreis der Gesellschaft für Humanes Sterben eine Anlaufstelle in Koblenz
Wenn der Wunsch nach dem Tod wächst: Neuer Gesprächskreis in Koblenz
Viele schwer kranke Menschen möchten über ihren eigenen Tod bestimmen können. Doch das ist in Deutschland verboten. Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben bietet in Koblenz nun Gesprächskreise an, um mit Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Foto: dpa
dpa

Menschen, die schwer und unheilbar krank sind, wünschen sich oftmals Selbstbestimmung über den eigenen Tod. Da aktive Sterbehilfe und Sterbehilfsorganisationen in Deutschland aber verboten sind, ist das gar nicht so einfach. Genau diese Menschen finden Unterstützung bei der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS).

Lesezeit 2 Minuten
Die DGHS ist zwar keine Sterbehilfeorganisation, setzt sich als Patientenschutzorganisation aber für die Sterbehilfe ein. In Koblenz fand nun zum ersten Mal ein Gesprächskreis zu diesem Thema statt. Zwar gab es vor mehreren Jahren bereits eine ähnliche Veranstaltung, diese blieb allerdings erfolglos, wie eine Besucherin des Gesprächskreises berichtete: „Das war ein Trauerspiel.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region