Der Weltgebetstag wird schon fast 100 Jahre international gefeiert.
Viele Christinnen (und Christen) in der ganzen Welt beschäftigen sich mit der Situation in einem bestimmten Land, singen die Lieder und sprechen die Gebete gemeinsam, die von den Vorbereiterinnen aus diesem Land vorgeschlagen wurden, und das über die Zeitzonen hinweg innerhalb von 24 Stunden jeweils am ersten Freitag im März: Das ist kurz zusammengefasst die Idee des Weltgebetstags, dessen Ursprung in den USA und Kanada liegt. Vor fast 100 Jahren, im Jahr 1927, wurde erstmalig international ein Weltgebetstag von christlichen Frauen unterschiedlicher Konfessionen gefeiert.
In den örtlichen Gemeinden werden diese Gottesdienste gemeinsam vorbereitet von Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen. Und es geht um mehr als gemeinsame Gebete: Die Teilnehmer setzen sich mit der Lebenssituation der Menschen in dem jeweiligen Land auseinander, das auf Jahre voraus von der Organisation Weltgebetstag ausgewählt wird. Und es wird auch gemeinsam gegessen und getrunken, wenn möglich nach regionaltypischen Rezepten.
Allein in Deutschland besuchen Jahr für Jahr rund eine Million Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche die Gottesdienste und Veranstaltungen rund um den Weltgebetstag, ist auf der Homepage der Bewegung zu lesen.