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Bendorf

Weiter Unklarheiten über Reaktivierung

Von Winfried Scholz
Die Kreuzung der Bahnstrecke mit der Brauereistraße ist der Knackpunkt bei der Reaktivierung der Brexbachtalbahn.  Foto: Winfried Scholz
Die Kreuzung der Bahnstrecke mit der Brauereistraße ist der Knackpunkt bei der Reaktivierung der Brexbachtalbahn. Foto: Winfried Scholz

Die Reaktivierung der Brexbachtalbahn ist seit Jahren ein hochumstrittenes Dauerthema in Bendorf. Dafür setzt sich vor allem der Verein „Die Brexbachtalbahn“ ein. Seine Hauptargumente sind der Klimaschutz (weniger Autoverkehr) und ein touristisches Highlight, gerade im Hinblick der Bewerbung Bendorfs für die Landesgartenschau 2026. Die Brexbachtalbahn beschäftigte nun erneut den Bendorfer Stadtrat auf seiner jüngsten Sitzung. Bürgermeister Michael Kessler informierte über den aktuellen Stand der Angelegenheit. Anlass war eine Anfrage der SPD-Fraktion.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Sozialdemokraten wollten unter anderem wissen, welche Auswirkungen eine Wiederinbetriebnahme auf die Innenstadtsanierung hätte, welche technischen Möglichkeiten es für die Querung der Bahnlinie im Bereich Kreisel L307/Brauereistraße gibt und wer die Kosten für den Ausbau dieses Kreuzungspunkts trägt. Die rechtlichen Probleme: „Es gibt einen gravierenden Zusammenhang zwischen der Zurückstufung der jetzt ...
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Geschichte der Bahn

Die 1884 eröffnete 21,6 Kilometer lange Strecke verband zwischen Engers und Siershahn die rechte Rheinstrecke mit der Westerwaldbahn. Von 1989 bis 1994 erfolgte die schrittweise Stilllegung. Seit 2007 kämpft der Verein Brexbachtalbahn für eine Reaktivierung.

Für drei Teilstrecken erhielt die Eifelbahn Verkehrsgesellschaft 2019 Unternehmensgenehmigungen. Im März 2017 entschied sich der Stadtrat mit großer Mehrheit gegen eine Reaktivierung der Strecke. wfs
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