Arbeitswelt Wie psychische Belastungen auch durchs Pendeln verursacht werden
Weite Wege zum Job können krank machen: Psychische Belastungen durchs Pendeln

Pünktlich zum Feierabend füllen sich die Bahnsteige. Eine Studie der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland hat nun herausgefunden, dass Fernpendler einer höheren psychischen Belastung ausgesetzt sind. 

Archiv Verena Hallerman

Koblenz/Region. Berufspendler kennen dies: Ein Stau auf dem Weg zur Arbeit zerrt am Nervenkostüm – und bringt gleich das Blut in Wallung. Schaffe ich es rechtzeitig? Ein ähnliches Lied können diejenigen singen, die mit Bus und Bahn unterwegs sind. Kommen die „Öffentlichen“ pünktlich? Pendeln nervt. Und zwar immer mehr mit gravierenden Folgen, wie eine Analyse der Krankenkasse AOK Rheinland-Pfalz/Saarland ergeben hat: Je weiter ein Arbeitnehmer auspendelt, desto eher besteht die Wahrscheinlichkeit, psychisch zu erkranken. Wie sehr macht Pendeln wirklich krank? Die RZ hat bei einem Psychologen, bei Firmen und Betroffenen nachgehakt.

Lesezeit 3 Minuten
Für Martin O. (Name geändert) ist die Straße seit mehr als 30 Jahren quasi sein zweites Zuhause. Der Mann aus dem Raum Mayen hat in der produzierenden Industrie in Trier und Frankfurt gearbeitet. Jetzt arbeitet der Berufspendler im Raum Koblenz. Wie empfindet er die Belastung auf der Straße?

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