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Wassermangel auch im Weinberg: So werden Rebstöcke an Rhein und Mosel versorgt

Von Stefan Lieser
„Damit haben wir drastisch weniger Wasserverlust, und es geht mehr in die Tiefe an der Rebpflanze!“ Thomas Richter (vorn) ist vom selbst verlegten Bewässerungssystem in seinen Parzellen im Winninger Röttgen überzeugt. Mit Cousin Claus-Martin Richter betreibt er das Weingut Richard Richter in Winningen.
„Damit haben wir drastisch weniger Wasserverlust, und es geht mehr in die Tiefe an der Rebpflanze!“ Thomas Richter (vorn) ist vom selbst verlegten Bewässerungssystem in seinen Parzellen im Winninger Röttgen überzeugt. Mit Cousin Claus-Martin Richter betreibt er das Weingut Richard Richter in Winningen. Foto: Stefan Lieser

Auch in den Weinbergen an Rhein und Mosel macht sich die anhaltende Trockenheit zunehmend bemerkbar. Das Hauptproblem für die Winzer: Wie bringt man jetzt dringend benötigtes Wasser zu den Rebstöcken? Da werden Ideen attraktiv, die andernorts schon länger gefördert werden.

Lesezeit: 3 Minuten
„Seit 2012 lag die Durchschnittstemperatur zwei Grad zu hoch bei 30 Prozent weniger Niederschlag und doppelt so vielen Sonnenstunden.” Thomas Richter, mit Cousin Claus-Martin Richter Inhaber des 1838 gegründeten Familienweinguts Richard Richter in Winningen, zieht nüchtern Bilanz. Die Hitzejahre 2018, 2019, 2020, und 2022 fügen sich in eine Reihe. 2022 ...