Gibt es zu viele Teststationen im Stadtgebiet? Laut Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) nicht. Es gibt keinen Zulassungsstopp. Das LSVJ und die regionalen Gesundheitsämter haben per Gesetz die Aufsicht über die Teststellen und führen sowohl anlassbezogene als auch stichprobenartige Inspektionen durch
. „Die Strategie des Landesamtes war und ist es, eine hohe Qualitätshürde bereits bei der Beauftragung zu installieren“, teilt das LSJV auf Anfrage mit. Auch müssen Betreiber mit Routineinspektionen rechnen. Kommt es seitens der Kunden zu Beschwerden, fordern die Behörden beim Betreiber eine schriftliche Stellungnahme an. Und es gibt eine Inspektion.
Dazu gehören eine Kontrolle der Durchführung von Tests sowie eine Überprüfung von Belangen des Datenschutzes, Medizinprodukterechts, der Entsorgung und des Arbeitsschutzes. Die Überwachung wird als Beobachtung oder in Form einer Inkognito-Testung durchgeführt.
Meldungen zu Teststellen können per E-Mail an testenfuer alle@lsjv.rlp.de geschickt werden. ka