Porträt Welche Ziele die Koblenzer DirektkandidatinMarie Salm hat
Wahlkampf: Als Piratin im Kampf um jede Stimme

Durch ihren Wahlstand am Löhrrondell versuchte Marie Salm, Wähler auf sie und die Piratenpartei aufmerksam zu machen.

Volker Schmidt

Koblenz. Als Piratin darf man den Kampf natürlich nicht scheuen. Und so hat Marie Salm für ihr Facebook-Profil auch folgende Textstelle von Berthold Brecht als Lieblingszitat gewählt: „Wer kämpft, kann verlieren/Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Salm kämpft in diesem Jahr um den Einzug in den Bundestag, auch wenn ihre Erfolgsaussichten als Direktkandidatin im Wahlkreis 199 und als Fünfte der Landesliste der Piratenpartei doch eher bescheiden sind. Es sind die Themen der Piraten, die ihr am Herzen liegen und die sie vor rund sechs Jahren dazu motivierten, politisch aktiv zu werden.

Lesezeit 3 Minuten
Sie sei schon immer ein politischer Mensch gewesen, erzählt sie, nur habe sie sich vor den Piraten nie mit einer Partei so identifiziert, dass sie sich parteipolitisch engagieren wollte. Das hat sich geändert. Inzwischen ist sie Landesvorsitzende. Hinter dem Programm der Piraten steht sie, fordert zum Beispiel mehr Bürgerbeteiligung, mehr Datensicherheit, mehr Transparenz im Staatswesen, mehr soziale Gerechtigkeit.

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