Hohe Wände aus wassergefüllten Containern mildern die möglichen Druckwellen ab
Vorbereitungen in der Koblenzer Goldgrube laufen: So wird die Bombe am Sonntag entschärft
Die Bombe liegt auf einem Grundstück an der Beatusstraße. Hier wird unter anderem ein Supermarkt gebaut. Foto: Doris Schneider
Doris Schneider

Koblenz. 5000 statt zunächst gedachter 15.000 Koblenzer müssen am Sonntag ihre Wohnungen verlassen, damit die auf einem Grundstück an der Beatusstraße gefundene Bombe entschärft werden kann. Und auch wichtige Einrichtungen wie die Justizvollzugsanstalt und der Hauptbahnhof konnten aus dem Evakuierungsgebiet herausgenommen werden. Möglich ist dies durch eine Technik, die in Koblenz erstmals angewandt wird, erläutert Oliver Peikert vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt.

Um die Bombe herum ist in den vergangenen Tagen vorsichtig eine größere Grube gegraben worden, die mit Schotter bedeckt ist, um einen ebenen Standort zu bilden. Ab Donnerstag wird hier rund um die Bombe ein U aus drei Containern (6,05 Meter lang, 2,44 Meter breit und 2,59 Meter hoch) gebaut.

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