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Vor den Wahllokalen bilden sich kaum Schlangen: Die Stimmung ist entspannt

Alles ist gut geregelt: Wer ins Wahllokal kommt, desinfiziert seine Hände, bevor er sich ausweist. Dafür darf auch kurz die Maske gelupft werden, deshalb sitzt die Wahlhelferin hinter einer Scheibe. Mit einem desinfizierten Kuli werden die Kreuzchen gemacht, der Zettel landet in der Urne, und im Einbahnsystem geht es auf der anderen Seite aus dem Wahllokal raus.
Alles ist gut geregelt: Wer ins Wahllokal kommt, desinfiziert seine Hände, bevor er sich ausweist. Dafür darf auch kurz die Maske gelupft werden, deshalb sitzt die Wahlhelferin hinter einer Scheibe. Mit einem desinfizierten Kuli werden die Kreuzchen gemacht, der Zettel landet in der Urne, und im Einbahnsystem geht es auf der anderen Seite aus dem Wahllokal raus. Foto: Sascha Ditscher

Die Stimmung auf dem Oberwerth ist entspannt: Von den 1265 Wahlberechtigten, die in diesen Bezirk gehören, haben 774 Menschen Briefwahl beantragt. Dieser Wert ist mit 61,19 Prozent enorm hoch, wird nur noch getoppt von einem Gülser Stimmbezirk mit 63,85 und Arenberg mit 61,52 Prozent. Das heißt: Selbst wenn alle kämen, dann würden über den Tag verteilt nicht einmal 500 Menschen das Wahllokal aufsuchen. Bis zum Mittag sind es gut 100.

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„Alles läuft sehr ruhig und geordnet“, sagt Wahlvorstand Michael Ehlting. Für die Helfer gab es einen genauen Plan, wie die Tische aufzustellen sind, um den Abstand zu gewährleisten, und wie die Wegeführung gestaltet werden soll, damit sich die Wähler nicht in den Eingängen knubbeln. Und die Wähler sind sehr diszipliniert: ...