Vor 100 Jahren: Wie sich die Stadt Koblenz auf Weihnachten vorbereitet - Bäume sind kurz vor den Feiertagen ausverkauft
Vor 100 Jahren: Wie sich die Stadt Koblenz auf Weihnachten vorbereitete
Das Kaufhaus Tietz in der Löhrstraße war im Jahr 1920 eine der ersten Adressen in Koblenz, wenn Eltern auf der Suche nach Spielsachen für den Gabentisch waren. Foto: Stadtarchiv Koblenz (StAK FA 4,21 Nr. 11 Bild 108)
Stadtarchiv Koblenz

Koblenz. Dezember 1920: Die Koblenzer bereiten sich auf das Weihnachtsfest vor. Es ist die dritte Weihnacht im Frieden, aber die Narben des Krieges sind allgegenwärtig. Viele Schängel sind im Krieg gefallen, andere kehrten schwer verwundet zurück. Noch 1920 liegen mehr als 150 Kriegsverwundete in Koblenzer Krankenhäusern. Trotz alledem – oder gerade deshalb – herrscht in Koblenz Weihnachtsstimmung, am Ende sind sogar die Christbäume ausverkauft.

Lesezeit 5 Minuten
Weihnachtsgeschäfte: An den drei Sonntagen vor Weihnachten haben die Geschäfte in Koblenz auch am Sonntagnachmittag geöffnet. Und diese Sonntage haben im Volksmund sogar einen eigenen Namen, der zweite Advent ist der kupferne, der dritte Advent der silberne und der vierte Advent der goldene Sonntag.

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