Eigentlich schon auf der Zielgeraden: CDU würde gerne Alternativen einholen
Von wegen in trockenen Tüchern: Stadtrat Vallendar wälzt erneut Leerbachpläne
Das Einleitungsviadukt des Leerbachs (Bildmitte) soll zurückgebaut werden. Das Umfeld links und rechts davon soll zu einem Naherholungsareal umgestaltet werden.
Winfried Scholz

Vallendar. „Corona macht es möglich, dass wir am Vorabend von Vatertag tagen, keiner von uns ist darüber so richtig glücklich“, so eröffnete Bürgermeister Wolfgang Heitmann die erste Sitzung des Vallendarer Stadtrats während der Covid-19 bedingten Krise. Viele der Kommunalpolitiker, die im Sicherheitsabstand in der Stadthalle tagten, wären wohl an diesem Abend lieber auf einer vergnüglicheren Veranstaltung gewesen, die jedoch ohnehin alle nicht stattfinden konnten. Stattdessen diskutierte man noch einmal länger über das Prozedere zur Umgestaltung des Willy-Brandt-Ufers im Bereich der Einmündung des Leerbachs (die RZ berichtete mehrfach). Ein Projekt, das sich eigentlich schon auf der Zielgeraden befand.

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Eigentlich sollte der Stadtrat an diesem Abend die Freigabe zur Ausführungsplanung und Ausschreibung des Projekts beschließen. Doch CDU-Fraktionssprecher Marian Künzel meldete grundsätzliche Bedenken an: „Im Prinzip begrüßen wir das Projekt, weil das Rheinufer stark renovierungsbedürftig ist.

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