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Vom Rebschnitt bis zur Lese: So war 2020 in den Weingärten an Mosel und Mittelrhein

Von Erwin Siebenborn
Das Weinjahr startet im Winter mit dem Rebschnitt. Winzerin und Weinbaustudentin Laura Jeromin vom Weingut Löhr in Alken (links) entfernt in der Niederfeller Goldlay altes Holz und verjüngt den Rebstock.
Das Weinjahr startet im Winter mit dem Rebschnitt. Winzerin und Weinbaustudentin Laura Jeromin vom Weingut Löhr in Alken (links) entfernt in der Niederfeller Goldlay altes Holz und verjüngt den Rebstock. Foto: Erwin Siebenborn

Herzblut, fachliche Kompetenz und viele Mühen: Auch im Weinjahr 2020 waren diese Eigenschaften in den Weinbergen an Rhein und Mosel vonnöten. Unsere Zeitung hat einigen Winzern der Region vom Rebschnitt im Januar bis zur Lese im September und Oktober über die Schulter geschaut.

Lesezeit: 4 Minuten
Die Winzer der Region konnten sich im Herbst über gesunde Trauben mit ausgeprägter Aromatik und moderater Fruchtsäure freuen. Der Ertrag bewegte sich in den Anbaugebieten Terrassenmosel und Mittelrhein im oberen Jahresdurchschnitt. Die Qualitäten sind gut bis sehr gut. Sorgen bereitet allerdings der Klimawandel. 2020 war es vor allem die Trockenheit, ...