Plus
Vallendar/Weitersburg

Vier Nebelfässer bei Vallendar gesprengt: Der Einsatz in fünf Punkten [mit Video]

Von Volker Schmidt
Vier Mal knallte es und dann war auch schon alles vorbei. 
Vier Mal knallte es und dann war auch schon alles vorbei.  Foto: dpa

Das historische Niedrigwasser des Rheins sorgte am Sonntag für eine Ausnahmesituation in der Verbandsgemeinde Vallendar. Denn wegen der Sprengung von vier, in einem ausgetrockneten Flussarm vor der Insel Graswerth bei Vallendar gefundenen Nebelfässern (die RZ berichtete) mussten einige Einwohner ihre Häuser verlassen sowie Bundesstraße und Bahnstrecke gesperrt werden. Eine Mammutaufgabe für rund 150 Einsatzkräfte. Die RZ war dabei.

Lesezeit: 4 Minuten
1 So verliefen die Vorbereitungen: Die Vallendarer Feuerwache wurde schon am frühen Sonntagmorgen zur Einsatzzentrale. Von dort aus wurde die Arbeit koordiniert, dort liefen die Informationen zusammen. 146 Männer und Frauen von Kampfmittelräumdienst, Feuerwehr, Polizei, Ordnungsamt, Technischem Hilfswerk, Landesbetrieb Mobilität (LBM), Bahn und Technischer Einsatzleitung des Landkreises waren im Einsatz. ...