Gastronomiebetriebe gehen mit Abwanderung von Personal im Lockdown ganz unterschiedlich um - Einige Lokale schließen tageweise
Viel Personal ist in den Lockdowns aus der Gastronomie abgewandert: Hans-Joachim Mehlhorn appelliert, dringend Fachkräfte in der Branche zu halten
Samad Faiz freut sich, ein Ehepaar aus Brandenburg in seinem Taj Mahal begrüßen zu können. Foto: Elvira Bell
Elvira Bell

Innerhalb des vergangenen Jahres haben in der Stadt Koblenz und im Kreis MYK jeweils 600 Köche, Servicekräfte und Hotelangestellte im Zuge der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Lockdowns dem Gastgewerbe den Rücken gekehrt. Das ist fast jeder fünfte Beschäftigte in der Branche, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf jüngste Zahlen der Arbeitsgemeinschaft mitteilt. Unsere Zeitung hat in der Rhein-Mosel-Stadt bei verschiedenen Hotel- und Gastronomiebetrieben nachgehört.

Kaum personelle Verluste musste das am Ufer des Rheins in Ehrenbreitstein gelegene traditionsreiche Diehls Hotel und sein hoteleigenes Restaurant mit Bar hinnehmen. „Unser Betrieb ist relativ glimpflich über den Lockdown gekommen“, bilanziert Diplom Betriebswirt Hans-Joachim Mehlhorn.

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