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VG Rhein-Mosel

VG Rhein-Mosel: Nahversorgung soll verbessert werden

Von Damian Morcinek
Der Frischemarkt „nah und gut“ in Alken wird nur noch solange geöffnet haben, bis der neue geplante Lebensmittelmarkt im Ort auf macht.
Der Frischemarkt „nah und gut“ in Alken wird nur noch solange geöffnet haben, bis der neue geplante Lebensmittelmarkt im Ort auf macht. Foto: aeg

Um die Versorgungssituation der Einwohner zu verbessern, sind in der Verbandsgemeinde (VG) Rhein-Mosel an beiden Flüssen Neuansiedlungen beziehungsweise Vergrößerungen vorhandener Einzelhandelsbetriebe vorgesehen – so zum Beispiel in Alken, Rhens und Winningen. Gleichzeitig soll die Kaufkraftbindung in den Gemeinden, insbesondere bei den nahversorgungs- und zentrenrelevanten Sortimenten gefestigt und erhöht werden. Das geht aus dem Entwurf des neuen Einzelhandelskonzept der Verbandsgemeinde (VG) Rhein-Mosel hervor, der in der jüngsten Sitzung des VG-Rates zur Debatte stand.

Lesezeit: 3 Minuten
Notwendig wurde das bei der Kölner Berater- und Managementfirma Cima in Auftrag gegebene Konzept, weil die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz ein solches als Untere Landesplanungsbehörde zur Beurteilung entsprechender Bauanträge eingefordert hatte. Zwar liegt seit 2011 bereits ein Einzelhandelskonzept für die ehemalige VG Untermosel vor, für die frühere VG Rhens gab es bislang ...
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„nah und gut“ schließt, wenn neuer Markt in Alken eröffnet

Laut Einzelhandelskonzept der VG Rhein-Mosel ist die Schließung des Frischemarktes „nah und gut“ absehbar. Das bestätigte Inhaber Alfred Gambietz auf RZ-Anfrage. Bis zur Eröffnung eines neuen Lebensmittelmarktes bleibt der Nahversorger seinen Kunden aber noch erhalten, danach geht der 61-Jährige in den wohlverdienten Ruhestand.

Wie lange das noch dauern wird, ist unklar. Gambietz, der den rund 488 Quadratmeter großen Markt an der Moselstraße seit neun Jahren betreibt, schätzt, dass er vielleicht nur noch bis Ende des Jahres geöffnet hat. dam

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