Stadtratsfraktionen kritisieren Pläne für alte Bahnstrecke, wollen ÖPNV aber fördern - Unterstützung für neuen Knotenpunkt in Bendorf: Verkehrswende in Bendorf: Pro Bahn, kontra Brex?
Stadtratsfraktionen kritisieren Pläne für alte Bahnstrecke, wollen ÖPNV aber fördern - Unterstützung für neuen Knotenpunkt in Bendorf
Bendorfs neuer Bahnhaltepunkt soll zum Dreh- und Angelpunkt für die Anbindung der Stadt werden. CDU und WUM im Rat sind dafür und halten die derzeitigen Pläne im Zuge der Laga-Bewerbung für deutlich sinnvoller als eine Reaktivierung der Brex für den ÖPNV. CDU Bendorf
Bahn ja, Brex nein. In etwa so lässt sich eine umfängliche Pressemitteilung der Bendorfer CDU-Fraktion zusammenfassen, die Ende der vergangenen Woche versandt wurde. In ihr macht die Fraktion deutlich: Sie unterstützt die Verkehrswende, spricht sich ausdrücklich für den Ausbau des Bahnhaltepunkts Bendorf aus, der zu seinem sogenannten Hub werden soll. Zu Deutsch heißt das in etwa so viel wie Dreh- und Angelpunkt oder auch Knotenpunkt.
Lesezeit 2 Minuten
Die Bahn ist gemeinsam mit dem Land zuständig für die Bahnsteige, Treppen und Fahrstühle, die Stadt Bendorf schließlich für die „Verknüpfung der Verkehrsformen und die Anbindung des Haltepunkts an die Bendorfer Innenstadt“. Letztere erhält mit Blick auf die Landesgartenschau-Bewerbung Bendorfs besondere Bedeutung.