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Verkehrsunfälle: Polizei Koblenz stellt Bilanz 2020 vor

Von Reinhard Kallenbach
Oft ist Leichtsinn die Ursache für schwere Unfälle. Das zeigte sich auch am 15. November 2020 am Unfallschwerpunkt Friedrich-Ebert-Ring, als ein Auto nach einem Kavaliersstart an einem Laternenmast landete. Auch am Moselring, im Bereich des Saarplatzes, auf der Europabrücke, im Bereich Baedeckerstraße, in der Schlachthofstraße und im Bereich Pfaffendorferbrücke krachte es vergleichsweise häufig.
Oft ist Leichtsinn die Ursache für schwere Unfälle. Das zeigte sich auch am 15. November 2020 am Unfallschwerpunkt Friedrich-Ebert-Ring, als ein Auto nach einem Kavaliersstart an einem Laternenmast landete. Auch am Moselring, im Bereich des Saarplatzes, auf der Europabrücke, im Bereich Baedeckerstraße, in der Schlachthofstraße und im Bereich Pfaffendorferbrücke krachte es vergleichsweise häufig. Foto: Jörg Peter Herrmann (Archiv)

Die Verkehrsunfallzahlen im Stadtgebiet sind zwar deutlich zurückgegangen, es gibt aber keinen Grund zur Freude. Zur Schattenseite der Unfallstatistik 2020 gehört die Tatsache, dass die Zahl der Toten und Schwerverletzten gestiegen ist. Aber nicht nur deshalb ist die Bilanz der Polizeidirektion Koblenz durchwachsen.

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4958 Verkehrsunfälle wurden im vergangenen Jahr in Koblenz gezählt, das sind 1184 weniger als 2019. Das entspricht einem Rückgang von 19,2 Prozent. Dieser rekordverdächtigen Quote steht aber entgegen, dass drei Menschen infolge von Unfällen gestorben sind. Im Vorjahr war dagegen kein Toter zu beklagen. Dazu kommt: Die Zahl der Schwerverletzten ...