Ulrike Eichenberg erzählt, wie sich ihr Verein für schwangere Frauen einsetzt
Verein hilft schwangeren Frauen: Ein Lichtzeichen für werdende Mütter in Not
Ulrike Eichenberg ist eine der Frauen, die sich im Verein Lichtzeichen für schwangere Frauen in Not einsetzt.
Damian Morcinek

Vallendar/Region. Ulrike Eichenberg hat schon viele herzzerreißende, abscheuliche oder auch grausame Dinge gehört, die Frauen, die ungeplant schwanger wurden und mit dem Gedanken an Abtreibung ringen, wiederfahren sind – und das aus erster Hand. Obdach- und Mittellosigkeit, Gewalt, Zwangsheirat oder Vergewaltigung gehören ebenso dazu wie die Verstoßung durch die eigene Familie. Nicht selten hat die 64-Jährige das Gefühl: Mehr kann eigentlich nicht kommen. Doch es kann.

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„Aber ich wundere mich nicht mehr“, sagt Ulrike Eichenberg, der es leicht fällt, eine Beziehung zu den werdenden Müttern aufzubauen. „Ich möchte ihnen vermitteln, dass sie in ihrer Situation nicht allein sind, sie in ihrem Selbstvertrauen stärken und sie darin ermutigen und unterstützen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu gestalten.

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