Vallendarer wird bei Angriff schwer verletzt: Zum Prozessauftakt bleibt Motiv unklar
Von Thomas Krämer
Es klingt wie ein Alptraum. Anfang Februar kommt ein Vallendarer (56) mit seiner Frau von einem Abendessen nach Hause. Dann klingelt sein Telefon, er hebt ab, aber niemand ist dran. Dafür klingelt es kurz darauf an seiner Haustür. Draußen steht ein ihm Unbekannter, der behauptet, ein Kumpel habe gerade das Auto des Mannes beschädigt. Der geht mit raus, bemerkt einen kleinen Schaden am Nummernschild. Dann folgt er dem Unbekannten ein paar Meter weiter, wo angeblich der besagte Kumpel wartet. Stattdessen erhält er einen Schlag in den Nacken, und als er dann nach vorne sackt folgen mehrere Schläge und Tritte auf seinen Kopf, besonders im Gesichtsbereich. Danach weiß er nichts mehr, er verlor das Bewusstsein.
Lesezeit: 2 Minuten
Jetzt stehen zwei Angeklagte aus dem Raum Köln wegen dieser Tat vor dem Landgericht Koblenz. Der eine (41) gibt die Schläge zu, der andere (51) behauptet, nur zufällig anwesend gewesen zu sein. Angaben zum Motiv der Tat sollen laut Verteidigung erst am nächsten Prozesstag erfolgen.
Der 56-jährige Geschädigte leidet bis heute ...
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