Ursache ist noch unklar: Pfaffendorfer rätseln über Wohnhausbrand
Von Katrin Steinert
Die Häuser in der Emser Straße 50a und 51 verlieren am Samstagabend im Feuer ihre Dachstühle. Am Dienstag wird statisch geprüft, ob sie standsicher sind und Brandermittler die Untersuchungen zur Brandursache aufnehmen können.Foto: Katrin Steinert
Schwarz verkohlte Holzbalken liegen vor der Fassade, zerrissene Bitumenbahnen und Glassplitter, dazwischen ein herrenloser Heizkörper. Oben, wo einst die Dächer das zweite Obergeschoss begrenzten, klaffen Löcher, und Gaubenfenster stehen seltsam unbekrönt nebeneinander. Am Giebel um die Ecke weht eine zarte Gardine mit Spitzenbordüre aus einem deckenlosen Zimmer. Der Stoff bläht sich auf – bizarr lebendig an diesem tristen Ort.
Lesezeit: 4 Minuten
Der Brandort im Pfaffendorfer Zentrum, an dem am Samstagabend zwei Wohnhäuser in Flammen standen, ist schon von Weitem zu erkennen. Die Emser Straße ist hier mit rot-weißen Warnbarken weiträumig abgesperrt, falls Schutt von den Dächern fällt oder Wände einstürzen. Unter den Einheimischen sind der Großbrand und die damit einhergehende Vollsperrung ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.