Urmitz: Denkmal soll an Opfer der Brückensprengung von 1945 erinnern
Urmitz
Urmitz: Denkmal soll an Opfer der Brückensprengung von 1945 erinnern
Die Luftaufnahme zeigt den Bombenangriff der amerikanischen Verbände auf die Kronprinz-Wilhelm-Brücke zwischen Urmitz und Engers. Kreismedienzentrum Neuwie
Urmitz. Am Freitag, 9. März, jährt sich zum 67. Mal der Tag, an dem die Urmitzer Eisenbahnbrücke im Zweiten Weltkrieg gesprengt wurde. Es ist zwar kein runder Jahrestag, aber dennoch ein besonderer. Grund: Die Gemeinde Urmitz enthüllt einen Gedenkstein am Rheinufer nahe der Brücke, der an die zahlreichen deutschen Soldaten erinnern soll, die bei der Sprengung 1945 in den Tod gerissen wurden.
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Pioniere der Deutschen Wehrmacht hatten die Kronprinzenbrücke zerstört, obwohl sich auf ihr noch Soldaten auf der Flucht zur rechten Rheinseite befanden. Doch die Brücke sollte um keinen Preis in die Hände der vorrückenden US-Truppen fallen – mit einer dreistelligen Zahl Menschen darauf wurde das Bauwerk gesprengt.