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Koblenz

Urlaub auf Sansibar, als der Krieg ausbricht: Sohn (9) flüchtet mit Oma aus Bombenhagel

Von Katrin Steinert
Ein Bild, das zeigt, wie gut sich die beiden Familien verstehen. Dass die Ukrainer auch viel Schmerz und Unverarbeitetes in sich tragen, ist nur zu erahnen. Marharyta und Aleksei Rudschenko sind heilfroh, ihren Sohn und die Oma wohlbehalten bei sich zu haben. Marharyta sagt: „Wir können nicht glauben, dass so etwas Schreckliches passiert ist, gleichzeitig können wir nicht glauben, wie liebevoll wir von Barbara und Michael aufgenommen wurden.“ Mittlerweile sind sie in einer Wohnung des DRK in Stolzenfels untergebracht worden, wo etwas mehr Platz für vier Menschen ist.
Ein Bild, das zeigt, wie gut sich die beiden Familien verstehen. Dass die Ukrainer auch viel Schmerz und Unverarbeitetes in sich tragen, ist nur zu erahnen. Marharyta und Aleksei Rudschenko sind heilfroh, ihren Sohn und die Oma wohlbehalten bei sich zu haben. Marharyta sagt: „Wir können nicht glauben, dass so etwas Schreckliches passiert ist, gleichzeitig können wir nicht glauben, wie liebevoll wir von Barbara und Michael aufgenommen wurden.“ Mittlerweile sind sie in einer Wohnung des DRK in Stolzenfels untergebracht worden, wo etwas mehr Platz für vier Menschen ist. Foto: Katrin Steinert

Ein ukrainisches Elternpaar macht Urlaub auf Sansibar, als der Krieg ausbricht. Ihr neunjähriger Sohn ist mit der Oma allein im Bombenhagel. Nach zehn Tagen fliehen die beiden. Die Eltern sind mittlerweile in Koblenz und holen sie von Krakau ans Deutsche Eck.

Lesezeit: 5 Minuten
Urlaub. Kurz den persönlichen Akku in der Sonne Afrikas auftanken, bevor die Saison für ihre kleine Spedition wieder richtig losgeht: Das dachten sich Marharyta und Aleksei Rudchenko, als sie im Flieger von der Ukraine gen Sansibar saßen. Ihr neunjähriger Sohn blieb bei der Oma in der Heimatstadt Torezke, weil er ...