Swingerklub Big Bamboo handelte in der Pandemie offenbar nach eigenen Regeln: Ungewöhnliche Praktiken in der Pandemie: Beim Sex im Big Bamboo durfte die Maske fallen
Swingerklub Big Bamboo handelte in der Pandemie offenbar nach eigenen Regeln
Ungewöhnliche Praktiken in der Pandemie: Beim Sex im Big Bamboo durfte die Maske fallen
Der Swingerklub Big Bamboo in Stolzenfels ist seit dem 23. Dezember geschlossen. Zuvor sollen dort schon mal Masken gefallen sein. Foto: Thomas Brost Thomas Brost
Koblenz. Misst die Stadt Koblenz bei der Bewertung von Diskotheken, Klubs auf der einen und dem Stolzenfelser Swingerklub Big Bamboo auf der anderen Seite in der Pandemie mit zweierlei Maß? Während die Stadt betont, dass das Big Bamboo ja jetzt gemäß der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung genauso geschlossen bleiben muss wie Klubs und Discos, gibt es Hinweise, dass der Swingerklub in der Vergangenheit einige Vergünstigungen genossen hat.
So mutmaßt der Nachbar dieses Treffpunkts für freizügige Menschen, Oliver Ott, dass am 11. Dezember vorigen Jahres das Limit an Personen in den Klubräumen des Big Bamboo überschritten wurde. Auf der Internetseite stand zu lesen, dass damals 207 Personen fest eingebucht waren, 93 weitere galten als vorgemerkt.