Im Abstand von drei Jahren werden im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft „Koordinierte Bürgerumfrage zur Lebensqualität“ Bewohner von mittlerweile 24 Städten nach verschiedenen Aspekten befragt – und zwar in der Regel nach den immer gleichen Kriterien, um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. In Koblenz übernimmt das damit beauftragte Institut 800 Telefoninterviews.
Die sind nicht zu 100 Prozent repräsentativ, wissen die Statistiker, vor allem deswegen nicht, weil die Angerufenen über Festnetztelefon erreicht werden und damit eine große Zahl jüngerer Menschen außen vorbleibt. Die Zahl der 18- bis 35-Jährigen ist dadurch unterrepräsentiert. Die Befragung soll deshalb beim nächsten Mal auf Handynummern ausgeweitet werden. Beteiligt sind in diesem Jahr (der Größe nach) Konstanz (86.000), Zwickau (91.000), Koblenz (114.000), Recklinghausen (120.000), Wolfsburg (124.000), Fürth (127.000), Würzburg (127.000), Ingolstadt (135.000), Darmstadt (161.000), Osnabrück (164.000), Saarbrücken (184.000), Kassel (201.000), Freiburg (230.000), Braunschweig (248.000), Aachen (253.000), Augsburg (293.000), Mannheim (308.000), Karlsruhe (312.000), Nürnberg (515.000), Dresden (557.000), Düsseldorf (617.000), Stuttgart (633.000), Frankfurt (747.000), Köln (1.080.000 Einwohner).