In den nächsten Wochen finden in der Region wieder unzählige Karnevalssitzungen und Partys statt. Was auffällt, ist, dass es an Nachwuchs bei den Büttenrednern mangelt. „Vor allem der regionale Humor, das heißt ortsbezogene Büttenreden, stehen sicherlich auf der Roten Liste der bedrohten Arten“, findet der Pressesprecher der Rheinischen Karnevals-Korporationen (RKK), Werner Blasweiler. Einen Hauptgrund hierfür sieht er in erster Linie in den fehlenden Bühnen für die Nachwuchsredner und der zunehmenden Verpflichtung von Profirednern.
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„Ein Neuling wird da direkt mit den engagierten Büttenassen verglichen, und da kann man im Normalfall nur verlieren“, so Blasweiler. Außerdem heißt es vielerorts immer häufiger Party statt Sitzung. Ein Beispiel hierfür findet sich in Niederfell. „Bei uns nehmen die Büttenvorträge immer mehr ab. Zudem sind wir weg von der ...
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