Streifen gehen gerade gegen organisierte Banden und manche Zeitungsverkäufer vor - Ratsmitglied fordert: Stadt soll mehr tun: Trotz Streifen, Verwarnungsgeld und Platzverweis: Aufdringliche Bettler bleiben in Koblenz ein Problem
Streifen gehen gerade gegen organisierte Banden und manche Zeitungsverkäufer vor - Ratsmitglied fordert: Stadt soll mehr tun
Trotz Streifen, Verwarnungsgeld und Platzverweis: Aufdringliche Bettler bleiben in Koblenz ein Problem
In der Alt- und Innenstadt von Koblenz bitten häufig Bettler die Passanten um Almosen. Viele von ihnen gehören allerdings organisierten Banden an, die gewerbsmäßig betteln – und bei denen letztlich nur der Chef profitiert. Sascha Ditscher (Archiv)
Wenn Mitarbeiter des kommunalen Vollzugsdienstes in der Innen- oder Altstadt Bettler sehen, die Passanten bedrängen, dann wird das „unmittelbar unterbunden“, so die Stadt. Es gibt ein Verwarnungsgeld und einen Platzverweis. Doch bringt das überhaupt etwas, oder kämpft die Stadt gegen Windmühlen?
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Seit Jahren schon gibt es das Problem von aufdringlichen und teils aggressiven Bettlern. Häufig stecken organisierte Banden dahinter, bei denen der einzelne Bettler kaum etwas behält und den Großteil seiner Einnahmen an einen Chef abgeben muss. Dieser verdient dann das eigentliche Geld und die, die auf der Straße sitzen, leben oft weiter im Elend – nichts, was man unterstützen möchte.