Gefahr Grüne Schlieren gehen an manchen Stellen zurück - Behörden können trotzdem keine Entwarnung für die Mosel geben
Trotz Regen: Blaualgenplage auf Mosel bleibt bestehen

Vielleicht nicht so deutlich erkennbar wie vor dem Wochenende, aber augenscheinlich noch nicht verschwunden sind die Blaualgen auf der Mosel. Zu finden sind sie vor allem in ruhigeren Bereichen des Gewässers – so wie hier am Ufer von Kattenes.

Volker Schmidt

Mosel. Der starke Regen vom vergangenen Freitag hat in Sachen Blaualgen scheinbar für eine Entspannung der Situation gesorgt – jedenfalls stellenweise. Denn in bestimmten Bereichen der Mosel, an denen die giftigen, grünen Schlieren zuvor nahezu flächendeckend aufgetreten waren, gingen diese deutlich zurück oder verschwanden sogar. So konnten am Wochenende auch wieder diverse Angler beobachtet werden, die am Moselufer ihr Glück versuchten. Entwarnung geben kann das Landesamt für Umwelt aber noch nicht.

Lesezeit 2 Minuten
Laut der Behörde bleibt „die Situation in der Untermosel im Wesentlichen konstant“, erklärt Sprecher Gerd Plachetka, nachdem ein Mitarbeiter des Landesamts am Montagmorgen in der Gewässer-Untersuchungsstation in Fankel Informationen eingeholt hatte. Beobachtungen über eine Besserung der Situation waren auch gegenüber dem Landesamt geäußert worden.

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