Sie sprachen über Wege, den Nachwuchsmangel im Handwerk zu beenden (von links): Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich, Jens Fiedermann (HwK, Leiter Ausbildungswesen), Integrationsministerin Anne Spiegel, Stefan Gustav (HwK, Berufsanerkennung) und Präsident Kurt Krautscheid. Reinhard Kallenbach
Koblenz. Die Situation erscheint paradox: Während sich viele wegen der Corona- und Wirtschaftskrise Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen, sind im Handwerk noch etliche Stellen zu besetzen – und das eben nicht nur für Lehrlinge. Deswegen richtet sich der Blick vieler Unternehmer schon nach Osteuropa. Die Handwerkskammer (HwK) Koblenz übernimmt für viele Betriebe schon fast traditionell eine Vermittlerrolle, hat aber angesichts der Pandemie dabei einige Probleme. Beim Arbeitsbesuch der rheinland-pfälzischen Integrationsministerin Anne Spiegel gab es also einiges zu besprechen.
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Worum es ging? Um Förder- und Beratungsprogramme, Qualifizierungsmöglichkeiten sowie die Anerkennung von beruflichen Abschlüssen – und damit auch, das hob Anne Spiegel deutlich hervor, um die Notwendigkeit, eventuell bestehende gesetzliche Grundlagen nachzubessern.