Aufsichtsbehörde verlangt ausgerechnet jetzt, dass Koblenz 4,1 Millionen Euro weniger ausgibt
Trotz Corona: Die Stadt Koblenz soll in diesem Jahr Millionen sparen
Geld Haushalt
Symbolbild
Daniel Reinhardt. dpa

Die Kommunen ächzen unter der Belastung der Corona-Krise, vor allem die wegbrechenden Steuereinnahmen werden ihnen noch auf lange Zeit das Leben schwer machen. In Koblenz ist das nicht anders – umso unverständlicher erscheint es, dass ausgerechnet jetzt eine Haushaltsverfügung der Aufsichtsbehörde ADD bei der Stadt eingetrudelt ist. Diese fordert, dass Koblenz rund 4,1 Millionen Euro bei den freiwilligen Leistungen einspart.

„Es ist natürlich nicht so prickelnd, gerade zu diesem Zeitpunkt so eine Nachricht zu bekommen“, sagt Oberbürgermeister David Langner recht diplomatisch im Gespräch mit der RZ. Diverse andere Städte und Landkreise hätten zwar explizit gefordert, dass die Verfügungen möglichst rasch kommen, damit die Haushalte für das laufende Jahr genehmigt sind und die Kommunen handeln können.

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