Komisch und traurig: "Vincent will Meer" im Theater am Ehrenbreitstein
Theater am Ehrenbreitstein in Koblenz: Flucht aus Klinik gleicht Roadmovie
Ein ungleiches Trio auf dem Weg in den Süden (von links): Vincent (Yanic Hippler), Marie (Annika Woyda) und Alexander (Artur Tissen). Foto: Alexander Thieme-Garmann
Alexander Thieme-Garmann

Das Tourettesyndrom, eine angeborene Erkrankung des Nervensystems, zeichnet sich dadurch aus, dass der daran Leidende von plötzlichen Zuckungen erfasst wird. Dabei können die sogenannten Tics mitunter auch von obszönen Ausdrücken begleitet werden. In seiner aktuellen Produktion, die eine offizielle Veranstaltung des diesjährigen Kultursommers Rheinland-Pfalz ist, widmet sich das Theater am Ehrenbreitstein dieser seltenen Störung.

Aktualisiert am 16. Juni 2024 15:20 Uhr
Im Stück „Vincent will Meer“ von Florian David Fitz ist der Hauptprotagonist vom Tourettesyndrom betroffen. Als seine Mutter, die einzige Bezugsperson in seinem Leben, stirbt, bringt Vincents Vater Robert ihn in eine psychiatrische Klinik. Hier wird er von der Therapeutin Dr.

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