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Koblenz

Teststrecke in Rheinanlagen geplant: Intelligente Laternen gegen Lichtverschmutzung

Von Marc Thielen
Der Abschnitt des Fuß- und Radwegs, der in den Rheinanlagen von der Mozartbrücke bis in Höhe der Schenkendorfstraße verläuft, soll Mitte 2023 zur Teststrecke mit adaptiver Beleuchtung werden.
Der Abschnitt des Fuß- und Radwegs, der in den Rheinanlagen von der Mozartbrücke bis in Höhe der Schenkendorfstraße verläuft, soll Mitte 2023 zur Teststrecke mit adaptiver Beleuchtung werden. Foto: Marc Thielen

In der dunklen Jahreszeit ist die Beleuchtung von Fuß- und Radwegen besonders wichtig. Doch was für die Sicherheit gut ist, kann für Insekten, Fledermäuse und Vögel fatal sein. Die Stadt will daher den Einsatz von adaptiven Straßenlaternen testen, welche die Lichtverschmutzung reduzieren sollen. Die RZ beantwortet fünf Fragen zum geplanten Pilotprojekt.

Lesezeit: 4 Minuten
1 Was ist Lichtverschmutzung? Straßenlaternen, beleuchtete Gebäude und Leuchtreklamen erzeugen in Dörfern und Städten Unmengen an künstlichem Licht. Das ist gut für die Verkehrssicherheit, hat aber negative Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen. Diese Schattenseiten werden laut einer Publikation des Bundesamts für Naturschutz (BfN) unter dem Begriff der „Lichtverschmutzung“ zusammengefasst. Dem Bericht zufolge ...