23-jähriger Koblenzer will bei Prügelattacken nicht Herr seiner Sinne gewesen sein
Täglich Kokain, Bier und eine Flasche Wodka: 23-jähriger Koblenzer wegen Prügelattacke angeklagt
Ein 23-Jähriger muss sich am Landgericht auch wegen schwerer räuberischer Erpressung verantworten.
dpa

Koblenz. Es ist ein Prozess vor dem Koblenzer Landgericht, bei dem Tragik und Komik dicht beieinander liegen: Obwohl der 23-jährige Angeklagte, der der schweren räuberischen Erpressung, gefährlichen Körperverletzung und des Handels mit Betäubungsmitteln angeklagt ist (wir berichteten), weiß, dass eine lange Haftstrafe vor ihm liegt, hat er seinen Humor nicht verloren. „Es ist mein Schicksal, dass ich jetzt auf den Bänken in der Justizvollzugsanstalt sitze, die ich selbst montiert habe“, hatte der Angeklagte, der zuletzt als Schweißer arbeitete, dem psychiatrischen Sachverständigen Dr. Gerhard Buchholz erzählt.

Lesezeit 2 Minuten
Der Sachverständige beschreibt den jungen Koblenzer, der alle Vorwürfe eingeräumt hat, in seinem Gutachten als einsichtig und intelligent. Die Angaben des Angeklagten, dass er vor der Verhaftung täglich eine Flasche Wodka, mehrere Dosen Bier, sowie Kokain konsumiert habe, seien von außerhalb bestätigt worden.

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