Koblenz

Streiks finden kein Ende: Auch in Koblenz fallen wieder Busse aus

Busfahrer streiken
Ein Plakat mit der Aufschrift "Warnstreik" hängt an einer Bushaltestelle. (Symbolbild) Foto: Thomas Frey/dpa

Verdi hat erneut Busfahrer in Rheinland-Pfalz zum zweitägigen Streik aufgerufen. In Koblenz greift am 29. Februar und 1. März deshalb wieder ein Sonderfahrplan.

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Dem Streikaufruf folgen unter anderem Fahrer der Koblenzer Verkehrsbetriebe (Koveb), der DB Regio Bus Mitte und der Zickenheiner GmbH.

Hintergrund der Arbeitsniederlegungen sind weiterhin die schwierigen Tarifverhandlungen zwischen Verdi und dem privaten Verkehrsgewerbe (VAV).

Die Gewerkschaft teilte mit, eine Urabstimmung im gesamten Land durchzuführen, deren Ergebnis am 11. März verkündet werden soll. Je nach Resultat der Abstimmung sei mit weiteren, längerfristigen Streiks zu rechnen, kündigten die Koveb an.

Schülerverkehr hat Priorität

Für die anstehenden Streiktage hat die Koveb wieder einen Sonderfahrplan eingerichtet. Höchste Priorität habe der Schülerverkehr.

Gefahren werden am 29. Februar und 3. März die Linien 2, 3/13 und die Linien 5 bis 10. Ebenso fährt der Schülerverkehr für das Schulzentrum Asterstein, das Schulzentrum Karthause, das Berufsschulzentrum Moselweiß und das HwK-Ausbildungszentrum.

Nicht gefahren werden die Linien 12, 4/14, 15, 16, 19, 26, 27 und 29. Außerdem fahren nicht die Nachtbusse nach Mitternacht. Weitere Einschränkungen können laut Koveb nicht ausgeschlossen werden.

Fahrgäste werden gebeten, sich stets aktuell unter www.koveb.de oder über den Instagram-Account@koveb_wirbewegenkoblenz zu informieren. Aktuelle Aushänge an den Haltestellen sind laut Koveb nicht möglich.