Stolperfallen am Bahnhof: Immer wieder verletzen sich Fußgänger
Taxiunternehmer Erich Pohren (Foto) ist seit 40 Jahren am Hauptbahnhof. Er beobachtet öfters, wie sich Fußgänger auf dem Vorplatz verletzen.Foto: Winfried Scholz
Mit etwas Fantasie könnte man sich am Koblenzer Hauptbahnhof fast in die altrömische Via Appia Antica versetzt fühlen, eine wichtige Römerstraße, mit deren Bau im Jahr 321 vor Christus begonnen wurde. Ähnlich wie in deren noch erhaltenen antiken Abschnitten sind Teile des Bahnhofsvorplatzes mit grob behauenen Steinen gepflastert, getrennt durch mehrere Zentimeter breite Fugen, insbesondere dort, wo die Taxifahrzeuge halten. Das hat schon zu einigen Fußgänger-Unfällen geführt, wie unsere Zeitung erfahren hat.
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Dies bestätigt auch Erich Pohren, seit 40 Jahren Taxiunternehmer in Koblenz und am Hauptbahnhof: „Da sind Damen mit Stöckelschuhen umgeknickt und haben sich zum Teil schwer verletzt. Ich selbst habe schon ein paarmal den Notarzt gerufen.“ Auch mancher Rollkoffer bleibt in dem Pflaster stecken. Außerdem sammelt sich in den Fugen ...
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