„Stille Nacht“ auf Arabisch: Syrer gründet Chor in Koblenz
Von Peter Karges
15 Christen und Muslime aus Syrien, dem Irak und dem Iran bilden den Chor Apameia.Foto: Peter Karges
Rund 3000 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Syrien und Koblenz. Alles andere als eine kleine Distanz – zumal in Zeiten, in denen es weder das Flugzeug noch die Eisenbahn oder das Automobil gab. Aber dennoch gibt es kulturell gemeinsame Wurzeln. Denn genauso wie Koblenz war auch Syrien einst eine Grenzprovinz des Römischen Reichs. Auf diese gemeinsamen Wurzeln spielt ein neuer Chor in Koblenz an, den der Syrer Amir Khalif vor drei Monaten unter dem Namen Apameia ins Leben gerufen hat.
Lesezeit: 2 Minuten
„Aus Syrien kommen in den vergangenen Jahren immer wieder traurige Nachrichten vom Krieg. Wir wollen mit dem Chor Apameia ein anderes Zeichen setzen und die Vielfalt unserer Musik präsentieren“, sagt Amir Khalif, der seit 21 Jahren in Deutschland mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebt.
Wer eine der Proben von ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.